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Das Internet der Dinge in unserem Alltag


 
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Zusätzlich dazu, uns eine immer fortschrittlichere Analyse der Daten zu ermöglichen, helfen uns die Geräte und Sensoren des Internets der Dinge (IoT) im Alltag: Von der Verringerung der Verschmutzung in einigen der grössten Städte der Welt bis zur Verbesserung der Versorgung mit Lebensmitteln und sogar zur Entdeckung von tödlichen Krankheiten.

Schauen wir uns einige Beispiele an.

Wie das Internet der Dinge unseren Alltag verbessert.

Die Welt ist klein. Und auch überhitzt, übervölkert und manchmal auch in Konflikt miteinander.

Die klimatischen Veränderungen und der zerstörerische Einfluss von einigen menschlichen Verhaltensweisen bedrohen unsere natürlichen Ressourcen, jedoch auch unsere Infrastrukturen, das System der Lebensmittel und die Lebensqualität im Allgemeinen.

Um diese Probleme zu lösen, braucht es politisches Engagement, eine neue Herangehensweise an das Business und den Willen, das Wohl des Menschen auf die gleiche Ebene wie den Profit zu setzen. Und es ist auch eine innovative Technologie notwendig. Wir beginnen schon, die Auswirkungen des Internets der Dinge zu sehen, das Objekte der täglichen Nutzung mit dem Internet verbindet, und sie zu smarten Objekten macht und uns so hilft, intelligentere Entscheidungen zu treffen.

Was jetzt unverzichtbarer denn je ist, um unsere (einzige) Welt in eine bessere umzuwandeln.

 

Smartere Städte

Mittlerweile lebt über die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten und diese Tatsache wird weiter steigen. Städte tragen auf entscheidende Weise zu den klimatischen Veränderungen bei, deren Einfluss wir immer mehr wahrnehmen, zum Beispiel durch den Anstieg des Meeresspiegels oder das Auftreten von widrigen Wetterphänomenen.

Dank des IoT werden Städte zu grossen Inkubatoren von miteinander verbundenen Systemen, die das städtische Leben immer effizienter machen. Ein paar Beispiele:

  • Sichere automatisierte Strassenbeleuchtung
  • Energieeffiziente Gebäude
  • Ferngesteuerte Bewässerung von Parks und Brunnen
  • Müllentsorgung „on-demand“
  • Digitale Busspuren und intelligente Parkautomaten

Auch die einzelnen Wohnungen und das Umfeld, was uns umgibt, werden smarter, und tragen so zum Energiesparen bei: Das Licht schaltet beim Vorbeigehen an und aus, eine Verkehrs-Überwachungs-App benachrichtigt uns, wenn es einen Stau gibt und welche die beste Uhrzeit ist, um uns ins Auto zu setzen.

Diese städtischen, für das IoT zugelassenen Dienstleistungen und die intelligente Logistik verringern auf beträchtliche Weise die Verschmutzung sowie die Vergeudung von Wasser, Strom und Energie.

 

Saubere Luft und sauberes Wasser

Das Internet der Dinge kann den Städten helfen, die öffentliche Gesundheit zu verbessern. Schmutzige Luft und verschmutztes Wasser sind der Grund für Millionen Todesfälle auf der Welt: Städte, die an chronischer Verschmutzung leiden, wie Delhi oder Peking, beginnen Netze von Sensoren zu entwickeln, um die Smogpegel, die mittlerweile gefährlich hoch sind, besser zu überwachen und auch zu bekämpfen.

London testet gerade Sensoren, die an Fahrradkuriere verteilt worden sind, die die Daten über Bluetooth an Smartphones übermitteln und ermöglichen, Karten in Echtzeit zu schaffen, welche die Pegel von atmosphärischer Verschmutzung in der gesamten Stadt zeigen.

 

Verringerte Lebensmittelvergeudung

Die Ernährung- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass jedes Jahr 1,4 Trillionen Tonnen an Essen verloren gehen. Alarmierend und skandalös für einen wachsenden Planeten. Dank des IoT ist es möglich das Phänomen des noch guten jedoch weggeworfenen Essens einzudämmen, wie es bei Hotels, Restaurants, Catering-Unternehmen und Ferienanlagen passiert. In einigen Metropolen sind Apps verfügbar, die am Ende des Tages die Lokale anzeigen, in denen man “übrig gebliebenes” Essen mit zu einem beträchtlichen Rabatt kaufen kann.

Vergeudung zu verringern bedeutet auch zu vermeiden, dass Weggeworfenes entsorgt wird (und so auch die CO²-Emmissionen verringert werden) und daraus folgt auch ein geringerer Bedarf an neu produziertem Essen sowie von den dazugehörigen Behältern und Verpackungen.

Man kann auch auf präventiver Ebene agieren: Dank der kombinierten Wirkung von fortschrittlicher Videokameratechnologie, Sensoren, Wetterstationen und künstlicher Intelligenz helfen einige Startups schon den Landwirten, schnell auf rechtzeitig erkannte Probleme zu antworten, und so Ernteschäden zu verringern und die Produktivität zu erhöhen.

Von den Kolossen des Agrarbusiness bis zu kleinen biologischen Landwirten - die Bauern der gesamten Welt nutzen das Internet der Dinge um den Verbrauch von Wasser und Düngemitteln zu verringern, Verschwendungen zu bekämpfen und die Qualität oder den Ertrag ihrer Produkte zu verbessern. Einige Beispiele: Überwachung der Mikroklimas und des Ackerlands, aufmerksame Kontrolle der Veränderungen der Temperatur und der Feuchtigkeitspegel.



Ständig angeschlossene Patienten

Das Internet der Dinge kann auch die Gesundheitsbranche transformieren, Eingriffe beschleunigen und den Ärzten helfen, in Echtzeit auf die Patientendaten zuzugreifen.

IoT-Sensoren, oder wahrhaftige Robotersensoren können das medizinische Personal verständigen, wenn der Patient vergisst, seine Medizin zu nehmen. Mit dem Internet verbundene Wearables überwachen die Herzfrequenz oder den Blutdruck des Patienten, auch wenn er sich nicht in einem kontrollierten Umfeld befindet.

Ohne Zweifel einer der aufsehenerregendsten, dank des IoT bewältigten Schritte, auch wenn noch über die geeigneten Modalitäten zum sicheren Sammeln, Übertragen und Nutzen dieser Daten diskutiert wird.

 

Brustkrebs bekämpfen

Brustkrebs ist der am weitest verbreitetet Tumor bei Frauen. Auch wenn die Früherkennung und die aktuellen Behandlungsmethoden die Überlebensrate verbessert haben, ist die traditionelle Mammografie nicht in der Lage, einen Tumor zu erkennen, solange die Krankheit sich nicht schon in einem fortgeschrittenen Stadium befindet.

Ein IoT-Projekt in Testphase sieht die Nutzung von zwei Patches mit eingebauten Sensoren an der Brust vor, die die Veränderungen der Temperatur des Brustgewebes über die Zeit überwachen. Die Daten werden kabellos auf das Telefon der Nutzerin übertragen und sicher mit dem eigenen Gesundheitspersonal geteilt. Durch die prognostische Analyse dieser Daten könnten Mediziner Anomalien, die auf ein Brustkarzinom hinweisen, in der Anfangsphase ermitteln.


Um abzuschliessen, dies sind nur einige Beispiele, wie das Internet der Dinge in der Lage ist, Städten, Bauern und Gesundheitspersonal zu helfen, das Leben auf der ganzen Welt zu verbessern. Diese neue Technologie ermöglicht es, bessere Entscheidungen zu treffen, die auf Recherchedaten basieren, d.h. intelligenter sind. Egal ob wir in einer überfüllten Stadt oder auf einem kleinen Bauernhof mit Tieren leben, das Internet der Dinge verbindet uns mit einer besseren Zukunft.

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