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Alles was Sie über die IoT-Prototyperstellung wissen müssen


 
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Die neuen "verbundenen" Technologien machen nicht nur bei Microsoft und SAP Furore: Sie werden schnell auch an unerwarteten Stellen des Alltagslebens zu Hauptfiguren, wie auf Basketball-Feldern, Ackerland und in Küchen.

Um das Internet der Dinge zu beherrschen, müssen wir ein klares Verständnis für seine Dynamiken aufbringen.

Bevor wir uns dessen bewusst werden, wird das Internet der Dinge jeden Aspekt unseres täglichen Lebens infiltrieren, und dabei unser Heim organisieren, unsere Gärten pflegen und sogar unsere "realen" Briefkästen überwachen. Kurzum, IoT-Produkte werden bald omnipräsent sein, wie es heute die Mobiltelefone sind: Und das ist daher genau der richtige Moment, um uns einzubringen.

Es ist also wichtig, zu verstehen, was das Konzept ist, das hinter dem IoT steht und warum die Programmierung daraus einen unzweifelhaften Vorteil zieht. Ein IoT-Prototyp folgt einem kreativen und produktiven Prozess, der leicht vom Standardprozess abweicht. Der IoT-Prototyp muss die Umgebung komplett aufzeichnen, einen dünnen (realen oder virtuellen) Draht beinhalten, der den Sensor über das Gerät, das Netzwerk, die Cloud, die Endbenutzer-Schnittstelle und die Einbeziehung im Unternehmen verbindet. 

Die Herausforderung beim Bau eines IoT-Prototyps verbirgt, auch wenn sie erfreulich ist, einen frustrierenden Ingenieurprozess. So sind wir es gewohnt, zu hören "Schalte an, dieses Mal müsste alles funktionieren!" ... nur um ihn gleich danach spektakulär scheitern zu sehen.

Was ist das Internet der Dinge (IoT)?

Ich bin sicher, dass das kein neues Konzept für Sie ist: Wir wiederholen es trotzdem, um sicher zu sein, uns auf derselben Wellenlänge zu befinden, angesichts der Tatsache, dass es unterschiedliche Definitionen gibt, die ihrerseits verschiedene Aspekte des IoT berücksichtigen.

Das IoT wird gewöhnlich als die Übereinstimmung zwischen kabelloser Technologie, Mikrocontrollern, Diensten und Internet definiert. Diese Verbindung von "Dingen" (also nicht menschlich) dient dem Menschen dazu, Entscheidungen so genau und präzise wie möglich zu treffen und sie eventuell zu automatisieren. Anomalien sofort feststellen und angemessene Antworten für eine schnelle Lösung des Problems anbieten: Das ist der Hauptnutzen von IoT-Anwendungen.

Die Hauptfaktoren des IoT sind:

  1. Das Gerät
  2. Die Verbindung

Man beginnt von einem beliebigen Gerät, das in der Lage ist, sich mit dem Netzwerk zu verbinden. Ein Gerät ist zum Beispiel ein Smartphone, ein Mikrocontroller, Lampen, Wearables, Sensoren und so weiter. Die Verbindung könnte das verkabelte Internet, das Intranet innerhalb einer Firma oder die über kabellose Netzwerke wie Lora oder NB-IoT verbundene Cloud sein und ist das Mittel, damit die Geräte miteinander kommunizieren können.

Das was sie vereint ist, dass alle Geräte sich mit dem Netzwerk verbinden können, um den Austausch von Daten und Informationen zu ermöglichen. Über die Nutzung von Sensoren kann es Daten seiner Umgebungswelt sammeln und sie untereinander austauschen.

Alle diese Informationen werden dann an andere Geräte oder Plattformen gesandt, die in der Lage sind, sie zu speichern und zu verwalten. Alle an das Netzwerk angeschlossenen Objekte können sowohl Quelle als auch Ziel dieses Informationsflusses sein. Einer der wichtigsten Aspekte, die zu beachten sind, betrifft die Sicherheit, um die verwalteten Informationen zu schützen. Bald wird sich der Einfluss des IoT auf unser tägliches Leben als enorm herausstellen.

Was ist eine elektronische Prototyperstellung?

Es ist der Prozess des Baus von Hardware und Geräten, mit intelligenten Sensoren und eingebauten Systemen verstärkt, die Standardkomponenten wie Leiterplatten und Mikrocontroller verwenden. Viele dieser Lösungen sind schon fertig und für die Endverbraucher erhältlich.

Nehmen Sie zum Beispiel eine Arduino-Leiterplatte. Sie können Sie online bestellen und sie sich innerhalb von 24 Stunden liefern lassen. Ausserdem ist ein Prototyp kein marktreifes Produkt, sondern eine Probeversion Ihrer Lösung und er dient dazu, zu zeigen, dass Ihre innovative Idee in der Welt, in der Sie ihn sich vorstellen, funktionieren wird.

Warum ist die Prototyperstellung eines IoT-Produktes anders?

Ein neues Produkt zu bauen, vor alle auf einem unerforschten Territorium, ist risikoreich. Das ist der Grund, warum wir den Prozess mit einem Prototyp beginnen. Nun gut, die Prototyperstellung eines IoT-Produktes hat anderen Eigenschaften und unterscheidet sich vom Entwicklungsprozess, den Sie gewohnt sind.

Das erwartet Sie, wenn Sie sich das erste Mal auf dieses Feld wagen.

Ihr Prototyp muss nicht produktionsreif sein. Wenn Sie schon ein mobiles Produkt oder eine Web-Anwendung prototypisiert haben, wissen Sie, dass jeder verwirklichte Prototyp nicht so weit vom Endprodukt entfernt war.

IoT-Produkte können jedoch viel komplizierter sein. Die Hardware, die Sie während der Prototyperstellung verwenden, wird wahrscheinlich nicht dieselbe sein, die Sie verwenden, wenn Sie Ihr IoT-Produkt in Masse anfertigen. Auch die Software wird aufwändiger sein.

Bereiten Sie sich darauf vor, dass Sie auch die einzelnen elektronischen Komponenten bauen müssen. Wenn es sich um das IoT handelt, gibt es noch nicht viel, was man nutzen kann. Sie werden die Strasse ebnen müssen. Im Unterscheid zur gewöhnlichen Prototyperstellung für den Grossteil von traditionellen Produkten können Sie also nicht auf schon vorhandene Strukturen vertrauen. Heute müssen Ihre Entwickler quasi bei null anfangen: Aber Morgen werden die vorgebauten Komponenten immer zahlreicher und auf dem Markt verfügbar sein, wenn das IoT langsam wächst.

Das bedeutet, auch längere Testzyklen in Betracht zu ziehen. Das impliziert, dass Sie vielleicht die physischen Geräte der Betaversion an Ihre Nutzer übergeben müssen, um ein Feedback zu erhalten. Ausserdem sind die Nutzer noch nicht mit den IoT-Technologien vertraut, also müssen Sie detaillierte Anweisungen hinsichtlich der Konfiguration und der Nutzung der Komponenten liefern. Der Testzyklus zum Erhalt von Feedbacks wird im Vergleich zu dem von traditionellen Hard- und Softwareprodukten länger und komplexer sein.

Unterschätzen Sie die Produktionskosten nicht. Der Grossteil der Projekte misslingt nicht aufgrund einer schlechten Ursprungsidee, sondern weil er dazu tendiert, Versprechungen zu machen, die er nicht einhalten kann, mit begrenzten Ressourcen. Die Produktionskosten der Hardware in grossem Masse erwischen viele Unternehmer unvorbereitet und sprengen das Budget. Anstatt zu viel mit der Hardware zu versprechen, denken Sie einfach und versuchen Sie mehr Zufriedenheit mit der Software zu erreichen.

Es ist nämlich die Software die wahre Hauptfigur des IoT. Die Faszination dieser Geräte besteht nicht in der "in-your-face"-Technologie, wie der Grossteil der Menschen annimmt, sondern vielmehr in der scheinbaren Abwesenheit von Technologie.

Das IoT sollte funktionierende Produkte ohne Unterbrechungen zum Vorschein kommen lassen. Alle diese IoT-Geräte sind allerdings an unser Smartphone oder an das Web angeschlossen und die mehrstufigen Einstellungen könnten die Nutzer dazu bringen, darauf zu verzichten. Es braucht also einige Versuche, um eine zuverlässige Verbindung zu schaffen, aber sie wird funktionieren. Am Ende wird Ihre Software der wichtigste Teil der Nutzererfahrung sein und wird auch die Hardware leicht verständlich machen.

Bauen Sie nichts, um die Menschen zu beeindrucken, bauen Sie, um Ihnen zu dienen.

Einen Chip in einem Gerät anzubringen und es ans Netzwerk anzuschliessen, lässt es nicht automatisch ins IoT fallen. Überprüfen Sie vielmehr jede Annahme zum Verbraucherverhalten und schaffen Sie ein Gerät, das wirklich einen Wert bietet. Es handelt sich nicht darum, eine ausserordentliche Technik zu schaffen, sondern eine nützliche und für Ihre Kunden notwendige Technik zu bauen.

Testen Sie alles. Ihr Prototyp soll nicht die Nutzer verzaubern, also seien Sie nicht schüchtern: Es ist hingegen wesentlich, Ihr Produkt in die Hände des Nutzers zu geben, um vorab (und oft) ein Feedback zu bekommen. Sie müssen emotional in Ihre Arbeit investieren. Haben Sie keine Angst, ein nicht perfektes Produkt zu teilen. Die Informationen, die Sie sammeln, werden sich als wertvoll erweisen und Sie für die Unannehmlichkeiten belohnen, die Sie in dieser Phase erlebt haben.

Schlussfolgerung

Mit allen zur Verfügung stehenden Plattformen und allen Online gestellten Anleitungs- und Informationsvideos ist es relativ einfach für jeden geworden, in ein paar Stunden einen schnellen Prototyp zu erschaffen. Aber den Prototyp an einen Ort zu bringen, wo er vertrieben wird, benötigt eine Menge an Bemühungen, Planungen und Kompetenzen, die der meiste Teil der Firmen nicht im eigenen Haus hat.

Sie stehen vor einer Reihe von zu treffenden Entscheidungen hinsichtlich der Hardware, welche ihrerseits wieder die hinsichtlich der Software beeinflussen. Denken Sie an die Prototyperstellung Ihres ersten IoT-Produktes wie an Ihren ersten Marathon. Die ersten Schritte dieses langen Wegs werden entmutigend sein und es wird blaue Flecken und Hindernisse geben, mit denen Sie rechnen müssen. 

Aber Ihre Firma muss weiter laufen, weil es ein Ziel zu erreichen gibt!

 

Verwandeln Sie Ihre Idee in einen Prototyp



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